Die Konfliktkultur in Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft zeigt sich insbesondere darin, inwiefern Unternehmen ein konstruktives Konfliktmanagement betreiben. Hierzu gehört die Konfliktprävention wie auch ein gelenktes Konfliktlösungsverhalten. Bei Konflikten in der Bauwirtschaft, wo es der Komplexität der Sache geschuldet naturgemäß zu vielen Konflikten kommt, ist der Konfliktlösungsweg in einem abgestuften Vorgehen zu ermitteln. In einem Abwägungsprozess, der auch die außergerichtliche Konfliktlösungsmöglichkeit durch Mediation mit einbezieht, sollte festgestellt werden, welches Verfahren die effizienteste Vorgehensweise zur Konfliktbewältigung ist. Eine projektbegleitende Mediation ermöglicht eine zügige Fortsetzung des Bauprojekts und vermeidet einen zeit- und kostenintensiven Stillstand des Projekts. Eine Konfliktkultur, in der das Unternehmen festschreibt, wie sowohl mit externen sowie mit internen Konflikten umgegangen werden soll, stärkt nicht nur dessen Ruf sondern auch seine Wirtschaftlichkeit, indem durch das richtig gewählte Konfliktlösungsverfahren Kosten reduziert werden.
Erfahren Sie hierzu mehr unter:
http://www.Eversheds-Sutherland.com/UrsulaGrooterhorst/Veröffentlichungen
http://www.icg-institut.de/wp-content/uploads/2020/05/Mediation_Grooterhorst.pdf
Dr. Ursula Grooterhorst
Rechtsanwältin und zertifizierte Mediatorin